Roulette Geschichte, wie es erfunden wurde

Roulette ist beinahe 300 Jahre alt und niemand weiß sicher, wie und wer es genau erfunden hat. Es wird gesagt, dass Roulette von einem französischen Mönch erfunden wurde, um etwas Unterhaltung ins leben des Adels zu bringen. Allerdings ist es wahrscheinlicher, dass das Roulette Spiel von Blaise Pascal, einem französischen Mathematiker und Philosophen erfunden wurde.

Anno 1720 gibt es erste Aufzeichnungen in England darüber, dass „Roulette“ gespielt wurde – es nannte sich „Roly-Poly“. Erst um 1842 wurde die heute bekannte Version des Roulettespiels von zwei Brüdern, Francois und Louis Blanc, entwickelt. Sie waren die ersten, die die „Zero“ auf der Roulettescheibe integrierten, um den Hausvorteil auf 2.7% zu erhöhen. Als das Spiel nach Amerika kam, wurde dort kurzerhand eine „doppel-0“ (Double Zero) hinzugefügt, was den Hausvorteil auf 5.3% erhöhte. Eine Legende besagt, dass Francois Blanc das Roulette mit Hilfe des Teufels entwickelt hat. So ist es sonderbarerweise so, wenn man alle Zahlen von 1 bis 36 zusammenzählt, man genau auf 666 kommt – für abergläubische ein Hinweis auf den Teufel.

Prinz Charles von Monaco wandte sich an Louis Blanc, das mittlerweile sehr bekannte Roulette Spiel, in seinem Königreich einzuführen. Das Königreich Monaco hatte damals finanzielle Probleme. Es kostete damals 2 Millionen Francs, das Casino von Monaco zu errichten. Es wurde zum Zentrum für Glückspiel in Europa und Vorbild für viele andere Casinos rund um die Welt.

Während der Zeit des Goldrauschs um 1800 wurde Roulette in Amerika wie verrückt gespielt. Dieses Roulettefieber hielt bis zu Beginn des 2. Weltkriegs an. Leider verlor es nach dem Ende der Kriegs an Popularität zu Gunsten von Blackjack.

Heutzutage hat Roulette seinen Platz in der Casinowelt und ist aus Casinos nicht mehr wegzudenken. Roulette – ein wirklich wunderbares Spiel!